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Gegenstand Varnreths Multifunktionsskalpell leerleerleerleerleer

Was einem auf den Straßen von Tiefenfels so alles angeboten wird! Mit irgendeiner Form von Besänftigung hat diese Klinge nun wirklich gar nichts zu tun, dafür hat euch der eifrige Händler (ungefragt) ihre Geschichte erzählt.

Albrecht Varnreth, ein Medikus aus Erania, war schon wenig begeistert, als man ihn im Krieg gegen das Carossi-Imperium höflich, aber bestimmt von seiner Zwangsverpflichtung als Feldscher in Kenntnis setzte. Nicht, dass er etwas dagegen gehabt hätte, seine Landsleute gegen die Fanatiker aus dem Westen zu unterstützen – und dabei unter Umständen die eine oder andere neue Behandlungsmethode ausprobieren zu können –, aber als Feldscher?!
Seine Laune besserte sich auch nicht unbedingt, als er erfuhr, dass sich seine Aufgaben nicht etwa auf moralische Unterstützung, Wundenflicken und die gelegentliche Amputation hinter den Linien beschränken sollten, sondern dass er seine Kunst tatsächlich auf dem Schlachtfeld verrichten sollte!
Zwar hatten ihn einige freundliche, wenngleich recht vulgäre Soldaten über einige Grundregeln der Kampfkunst unterrichtet („im Zweifel weglaufen“ war ihm besonders ans Herz gelegt worden) und man hatte ihm ein altes Kurzschwert in die Hand gedrückt, doch als dann der unvermeidliche Moment kam, in dem er angegriffen wurde, noch vollauf damit beschäftigt, einen armen Narren daran zu hindern, die ganze schöne Ebene vollzubluten – da war sein erster Instinkt, panisch nach seinem Skalpell zu greifen und dem impertinenten Aggressor die Arteria carotis aufzuschlitzen.
Zu Albrechts großem Leidwesen widerfuhr seinem teuren Präzisionsinstrument dabei jedoch dasselbe Schicksal wie dem feindlichen Soldaten: vollständiger Exitus, womöglich ob des unerwünschten Kontakts mit dessen Rüstung. Wiewohl sich eine solch knappe Situation kein zweites Mal ergab, schwor sich der Medikus, in Zukunft besser vorbereitet zu sein – ohne den Umgang mit einem so plumpen (und schweren) Werkzeug wie dem Schwert erlernen zu müssen.
Nach dem Frieden von Nubal ließ er sich von einem ebenso befreundeten wie befremdeten Schmied in Valeron ein neues, ungleich beeindruckenderes Skalpell anfertigen, das über eine weit ausfahrbare Klinge aus Nicolit verfügt – perfekt geeignet, verschiedenartigste Eingriffe vorzunehmen. Ob nun lebensrettend oder -beendend.
In den Wirren der Orkinvasion und der Befreiung Eranias muss Albrecht dieses kleine Meisterwerk wohl verloren haben. Aber er hat inzwischen sicher ein neues Spielzeug …

Wer mit diesem ebenso leichten wie stabilen Instrument hantiert, wird es deutlich leichter finden, selbst komplizierteste Schnitte mit größtmöglicher Präzision durchzuführen. Zudem sieht die Klinge derart scharf und bedrohlich aus, dass die Ratschläge des Trägers umso beflissener befolgt werden – alles, um nicht unter dieses Messer zu müssen.

Details

Besonderheiten 5x veredelbar
Heldenklassen ausschließlich für
  • Dieb
  • Gestaltwandler
  • Klingenmagier
  • Quacksalber
Völker für alle Völker
Voraussetzungen Geschicklichkeit ab 16
Schnelligkeit ab 16
Stufe ab 25
Messerkampf ab 18
Chirurg ab 12
Hitpoints 35
Wert 840
Unique Unique in Gruppe
Anwendungen insgesamt unbegrenzt
Anwendungen pro Dungeon unbegrenzt
Anwendungen pro Kampf unbegrenzt
Wirkung Stufe 8,0
Schneidschaden
Benötigt -
Wo getragen? Waffenhand
Gegenstandsklasse
ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)
Messer
Veredelungsart: Metallwaffe
Medizinische Instrumente
Fertigkeiten
ggf. mit Bonus auf (Probe/Wirkung)
Messerkampf
Beutelschneiden
Verborgener Schnitt (+0/-30%)
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